Inhalte im Verbundprojekt
Innovint hat seine Kompetenzen stetig weiterentwickelt, so dass mittlerweile Entwicklung und Konstruktion, Prototypen- und Serien-Herstellung, Zertifizierung und Kundenservice aus einer Hand angeboten werden. Dazu hält Innovint diverse Zertifizierungen, darunter:
• EASA Part 21.G Production Organisation (Herstellung von Luftfahrtkomponenten)
• EASA Part 145 Maintenance Organisation (Instandhaltung von Luftfahrtkomponenten)
• EN9100 Quality Management Systems - Requirements for Aviation, Space and Defence Organizations.
Trotz der hohen Anforderungen an Bauteilqualität, der nötigen Einhaltung komplexer Qualitätsprozesse und Zertifizierungen, und dem für die Erfüllung weiterer luftfahrtrelevanter Prozesse (hier sind insbesondere Zulassungsprozesse und die bei den Flugzeug-OEM vorherrschenden Prozesslandschaften zu nennen) benötigten Wissen hat Innovint es als KMU geschafft, sich eine gesicherte Marktstellung in der Luftfahrt zu erarbeiten, und mit eigens entwickelten Produktgruppen bei nahezu allen Flugzeugherstellern weltweit gelistet zu sein. Mit seinem breiten Produktportfolio hat Innovint seine Nische in einem Bereich gefunden, der die Produktion von Kleinserien in höchster Qualität und mit kurzer Lieferzeit erfordert. Weiterhin gestärkt wird die Marktposition durch flexible Reaktionsmöglichkeiten auf sich schnell ändernde Kundenanfragen, die durch einen hervorragenden Customer Support sowie durch die eigene Innovationsfähigkeit zusätzlich gestärkt wird.
Kontaktdaten
Innovint Aircraft Interior GmbH
Holzmühlenstraße 84-86, 22041 Hamburg
040 69 69 86 - 0
fly@innovint.de
lars.henschel@innovint.de
Inhalte im Verbundprojekt
Als einer der beiden im Projekt vertretenen KMU kommt Innovint eine zentrale Rolle bei der Aufnahme und Analyse von IST-Prozessen, der Definition relevanter Requirements und daraus resultierender Anforderungsspezifikation, sowie bei der Unterstützung der Umsetzung technischer Lösungen und deren Demonstration und Validierung zu.
Im Use Case des sog. digitalen Quality Gates wird Innovint zusammen mit Partner Scholz Mechanik
die Durchführung automatisierter Wareneingangsprüfungen auf Bauteil- und Dokumentationsebene anhand ausgewählter Produkte unter Berücksichtigung cyber-physischer Systeme demonstrieren. Zum Aufbau dieser Demonstratoren werden kollaborative Roboter (Co-Bot) mit zu erprobenden Sensorsysteme (Kameras und u.U. Spezialsensorik) und entsprechenden KI-Applikationen verbunden. Diese Demonstratoren werden in der echten Arbeitsumgebung unter realistischen Einsatzbedingungen entwickelt und erprobt, sodass eine echte Verwertungsperspektive aufgezeigt werden kann. Ziel ist es, effizienter und fehlerfreier zu arbeiten, um so die Wettbewerbsfähigkeit zu verbessern und Arbeitsplätze zu sichern.
Innovint wird dazu hauptsächlich in AP1.1 und AP1.2, AP2.2 und AP2.3 sowie AP4.4. mitarbeiten.